ist eine Website, die Informationen und Unterstützung für Menschen mit Lymphödemen und anderen Lymphsystemerkrankungen sowie für medizinische Fachkräfte bereitstellt.
Seit über 20 Jahren besteht die Internetseite LymphNetzwerk & das Ödem-Forum. Das LymphNetzwerk ist Hersteller unabhängig und Neutral und bietet ein Forum mit über 10.400 Mitgliedern. Zusätzlich bietet die Webseite eine Vielzahl von Ressourcen wie Links zu Selbsthilfegruppen, Veranstaltungskalender und Informationen über die neuesten Entwicklungen in der Lymphologie.
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Hitzegefühl, Schmerzen im Unterschenkel und rötliche / bläuliche Verfärbung der Haut – all das können Symptome einer Thrombose sein. Löst sich ein Blutgerinnsel (Thrombus) von der Gefäßwand und verstopft Gefäße, drohen lebensgefährliche Folgen wie Lungenembolie. Häufig entstehen Thrombosen in den tiefen Beinvenen. Schätzungen zufolge leiden in Deutschland mehr als 900.000 Menschen an den Folgen einer Thrombose – selbst junge und gesunde Menschen können daran erkranken. (1) Am 13. Oktober 2024 findet der jährliche Welt-Thrombose-Tag statt. Ziel ist es, das Wissen über erste Anzeichen und geeignete Prophylaxemaßnahmen in der Öffentlichkeit bekannter zu machen. Auch bei Michael Hostettler wurden in den letzten 20 Jahren drei Thrombosen diagnostiziert. Im Interview mit dem Medizinprodukte-Hersteller medi berichtet er über die Behandlung seiner Erkrankung und was er anderen Betroffenen rät.
Das Lymphödem ist keine seltene Krankheit. Weltweit leiden etwa drei Prozent aller Menschen an einem chronischen Lymphödem, in Deutschland sind es mehr als 5 Prozent. Die dauerhafte Lymphostase löst einen fibrotischen Umbau im Gewebe aus. Daher sollte die Therapie frühzeitig beginnen. Wichtigste Maßnahme ist die komplexe physikalische Entstauungstherapie (MLD/KPE).
Weltweit wird die Zahl der Menschen mit chronischem Lymphödem auf mindestens 200 Millionen geschätzt. Die Häufigkeit der Lymphödeme nach Tumorbehandlung in den industrialisierten Ländern – allein in Deutschland 4,5 Millionen Patienten. Mehr zum Lymphödem
Beim Lipödem handelt es sich um eine Fettverteilungsstörung, besonders an Ober- und Unterschenkeln mit orthostatischen Ödemen in der zweiten Tageshälfte und unklaren Schmerzen (Lipohyperplasia dolorosa). Ohne diese drei Bestandteile sprechen wir von einer Lipohypertrophie. Charakteristischerweise endet die Schwellung in Knöchelhöhe. Die Arme sind seltener betroffen. Die ersten Anzeichen treten vorzugsweise am Ende der Pubertät auf, jedoch kann die Krankheit auch in jedem Lebensalter ihren Anfang nehmen. Mehr zum Lipödem
Über die Entstehung von Venenerkrankungen ist wenig bekannt. Fachleute vermuten einen genetischen Defekt, der erblich bedingt von Generation zu Generation weitergegeben wird. Auch sieht man den Auslöser in den durch die Evolution der Menschheit veränderten Haltungs- und Bewegungs abläufen. Das heißt, der aufrechte Gang des Menschen spielt hierbei eine bedeutende Rolle. Während wir früher, als wir noch auf allen Vieren gingen, unseren Blutkreislauf systematisch in Bewegung hielten, konnten sich Venenprobleme kaum ausprägen. Nahrungssuche, das Jagen, ja das Leben allgemein, hielten unsere Vorfahren dauernd auf Trab. Die aufrechte Haltung heute beim Sitzen, Gehen und Stehen fordert vom Kreislaufsystem besondere Leistungen ab. Mehr zu Venen
Fachärzte aus Fachkliniken, Moderatoren, Betroffene und Firmen beantworten Fragen zu Ödem Erkrankungen.
gepostet am 06.11.2024
gepostet am 06.11.2024
gepostet am 06.11.2024
gepostet am 30.10.2024
gepostet am 30.10.2024
Hier lesen Sie Geschichten von Lipödem, Lymphödem Betroffenen / Erkrankten, die ihr Wissen, Erfahrungen,Tipps und Anregungen weitergeben.
Nina Malinowska Meine Geschichte mit Lymphödemen begann 2018. Mein linkes Bein begann plötzlich anzuschwellen und ich hatte keine Ahnung, was passiert. Ich war damals 33 Jahre alt, trat in Theaterstücken für Kinder und Erwachsene auf und sang mit meinem Mann im Duett zu meiner eigenen Musik. Aber plötzlich änderte sich etwas … es war eine extrem schwierige Zeit.
Ich bin Ilka, bin 30 Jahre alt und ich habe im Januar 2014 mit 18 Jahren linksseitig eine tiefe Bein- und Beckenvenenthrombose bekommen. Heute, über 10 Jahre später, lebe ich noch mit den Folgen, da sie viel zu spät erkannt wurde, da eine Thrombose bei jungen Menschen doch eher seltener vorkommt. Ich trage seit der Diagnose jeden Tag Kompression (hauptsächlich am linken Bein) und nehme Gerinnungshemmer.
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